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Minister Sven Schulze: „Der Umgang mit dem Wolf erfordert klare Maßnahmen. Frau Lemke liefert nur Scheinlösungen“

Bund müsse verstärkt in Herdenschutz investieren

Magdeburg. Die Vorschläge von Bundesumweltministerin Steffi Lemke zum Umgang mit dem Wolf sind aus Sicht von Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze nicht geeignet, die Probleme für die Weidetierhaltung zu lösen.

Minister Sven Schulze: „Der Umgang mit dem Wolf erfordert klare Maßnahmen und echte Lösungen. Die von Frau Bundesministerin Steffi Lemke vorgestellten Vorschläge zum Umgang mit dem Wolf sind aus meiner Sicht unzureichend, oberflächlich und erfüllen meine Erwartungen nicht. Statt substanzieller rechtlicher Änderungen präsentiert Frau Lemke nur Scheinlösungen. Weidetierhalter werden weiterhin enttäuscht sein, da die Anforderungen an einen Abschuss zu hoch bleiben. Es ist unerlässlich, dass der Bund mit zunehmender Wolfspopulation verstärkt in den Herdenschutz investiert. Eine zukunftsfähige Wolfspolitik erfordert proaktives Handeln, um durch effektiven Herdenschutz Risse von vornherein zu verhindern. Frau Lemkes Vorschläge sind lediglich reaktiv. Geht es nach ihr, wird erst gehandelt, wenn es etwas passiert ist. Das reicht aber absolut nicht mehr aus.“

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